CampusVührungen durch die ehemaligen Sägenhallen

Bei den regelmäßig angebotenen CampusVührungen zeigt die CampusVäre, wie aus ehemaligen Industriehallen der Firma F.M. Hämmerle ein Zentrum für Kreativwirtschaft, Innovation, Kunst und Kultur entsteht. Die Führungen können zu unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten werden.

Historischer Rückblick bis konkrete Umbaupläne

Die Besucher:innen erhalten Einblick in den spannenden Transformationsprozess eines Gebäudes und die Geschichten der Menschen, die darin wirtschaften. 

Dornbirn, Campus V. Die CampusVäre, das sind 12.000m² an alten, leeren Hallen, in welchen einst die Firma F.M. Hämmerle ihre Buntweberei untergebracht hatte. Heute entsteht daraus ein Zentrum für Kreativität und Innovation, eine „Werkstatt zur Entwicklung der Zukunft“. Regelmäßig angebotene Führungen (CampusVührungen) laden Interessierte dazu ein, tiefer in den Transformationsprozess dieses Gebäudes einzutauchen.

Zukunft findet Stadt

Während die Textilindustrie einst einen wertvollen Beitrag zum Florieren der Vorarlberger Wirtschaft geleistet hat, hat sich die Branche inzwischen aus dem Land zurückgezogen und die Firma F.M. Hämmerle hat das Gebäude an die Stadt Dornbirn verkauft. Heute sind wir gefordert, innovative Lösungen auf die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Den Raum dafür bietet Dornbirn mit der CampusVäre. Sie ist Freiraum, Denkraum und Experimentierraum und gerade wird daran gearbeitet, Halle 4 so umzubauen, dass 2026 erste Mieter:innen mit ihren Büros und Werkstätten das Gebäude beziehen können. „Bauliche Maßnahmen werden möglichst nachhaltig durch den Einsatz sekundärer, nachwachsender oder kreislauffähiger Ressourcen geschehen“, erklärt Bettina Steindl, GF CampusVäre – Creative Institute Vorarlberg, welche mit ihrem Team und verschiedensten Kooperationspartner:innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung an der idealen Nutzung des Gebäudes tüftelt. „Es gibt vieles über die Hallen zu erzählen“ weiß Steindl „und für vieles reichen Worte nicht, sondern der Raum muss gefühlt, gesehen und erlebt werden.“ Dazu werden regelmäßige Führungen angeboten.